Um die Zusammenarbeit mit den Telekommunikationsunternehmen (TKU) zum eigenwirtschaftlichen Ausbau in Niedersachsen zu stärken, hat der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser unterzeichnet. Dieser Schritt soll zur Verbesserung der Breitbandversorgung beitragen, die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und dem Unternehmen intensivieren und den Ausbau in Niedersachsen vorantreiben.
Die Vereinbarung beinhaltet Maßnahmen zur Entbürokratisierung von Genehmigungsverfahren, die Einführung fortschrittlicher Verlegeverfahren wie Trenching sowie die Bereitstellung von transparenten Daten durch Deutsche Glasfaser. Diese Schritte sollen nicht nur den Ausbau beschleunigen, sondern auch die Kosten senken, da der Verwaltungsaufwand minimiert wird.
Wirtschafts- und Digitalminister Olaf Lies erklärt: „Die Deutsche Glasfaser hat in Niedersachsen bereits rund 450.000 Anschlüsse hergestellt. Aktuell werden weitere 110.000 Anschlüsse gebaut. Bis Ende 2027 beabsichtigt das Unternehmen, etwa 950.000 Anschlüsse eigenwirtschaftlich – ohne Förderung – herzustellen. Das sind gute Nachrichten für Niedersachsen, denn das Unternehmen steht beispielhaft dafür, dass der Markt hochdynamisch ist. Unsere Vereinbarung zeigt: Wir sind offen für alternative Verlegetechniken, Transparenz beim Ausbau und unterstützen Unternehmen und niedersächsische Kommunen in der Zusammenarbeit. So beschleunigen wir den Ausbau in Niedersachsen.“
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung.