Schnelles Internet kommt: Glasfasernetz für Soltau

Nach der Erschließung des Bereichs „Soltau Ost“ folgt nun der Rest der Stadt: Die Stadtwerke Soltau im Heidekreis investieren in den kommenden Jahren rund 15 Millionen Euro in den weiteren eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes – sowohl im Stadtgebiet als auch in den noch nicht angeschlossenen Ortsteilen.

Geschäftsführer Daniel Töpfer und Bürgermeister Olaf Klang freuen sich über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Soltau. (Foto: Stadtwerke Soltau)

Geschäftsführer Daniel Töpfer und Bürgermeister Olaf Klang freuen sich über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Soltau. (Foto: Stadtwerke Soltau)

Im Rahmen des vom Landkreis Heidekreis durchgeführten Markterkundungsverfahren (MEV) haben die Stadtwerke Soltau ihre Pläne für den Glasfaserausbau vorgestellt und sich dafür verpflichtet.

Bürgermeister Olaf Klang freut sich über diese Entwicklung: „Durch den von den Stadtwerken vorangetriebenen Glasfaserausbau erhalten alle Bewohner*innen Soltaus in den nächsten Jahren einen schnellen Internetzugang.“ Die Weichen für den Ausbau wurden einstimmig im Aufsichtsrat der Stadtwerke und im Rat der Stadt Soltau gestellt. Klang betont, dass nicht nur Privathaushalte, sondern auch Gewerbetreibende von der Konnektivität profitieren können. Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer erklärt: „Der bis zum Jahresende abgeschlossene Ausbau des Glasfasernetzes im Bereich Soltau Ost markiert einen ersten Meilenstein in der digitalen Transformation unserer Stadt.“

Die Stadt Soltau und die Stadtwerke setzen auf Eigeninitiative, um die Glasfaserinfrastruktur in die Stadt zu bringen und bauen eigenwirtschaftlich aus. „Soltau soll bei der Internetgeschwindigkeit eine Vorreiterrolle im Heidekreis einnehmen und wenn möglich, auch darüber hinaus", betonen Bürgermeister Klang und Stadtwerke-Geschäftsführer Töpfer.

Die Erschließungsarbeiten für den östlichen Teil Soltaus sollen voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Danach folgt der sukzessive Ausbau in der Kernstadt bis Ende 2026.

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