Glasfaser für Ankum (Landkreis Osnabrück)

Ende August fand in Ankum der Spatenstich für das neu entstehende Glasfasernetz statt. Den eigenwirtschaftlichen Ausbau übernimmt das Telekommunikationsunternehmen GVG Glasfaser.

(v.l.:) Lukas Kemken (Bauleitung, GVG Glasfaser), Klaus Menke (Bürgermeister Ankum), Mario Aquino (Gebietsleiter Niedersachsen, GVG Glasfaser), Claudia Pelzl (Regionalleitung Marketing & Öffentlichkeitsarbeit NDS, GVG Glasfaser), Derya Sahin (Krafteam). (Foto: GVG Glasfaser)

(v.l.:) Lukas Kemken (Bauleitung, GVG Glasfaser), Klaus Menke (Bürgermeister Ankum), Mario Aquino (Gebietsleiter Niedersachsen, GVG Glasfaser), Claudia Pelzl (Regionalleitung Marketing & Öffentlichkeitsarbeit NDS, GVG Glasfaser), Derya Sahin (Krafteam). (Foto: GVG Glasfaser)

Nachdem die GVG Glasfaser mit ihrer Marke Teranet im Juli die örtlichen Technikzentralen – auch PoPs (Points of Presence) genannt – für Merzen, Hilter a. T. W. und ihre Nachbargemeinde aufgestellt hat, rollen nun die Bagger in Ankum. Der Ausbau des Glasfasernetzes erfolgt eigenwirtschaftlich. Parallel zum Ausbau in Ankum finden Bauarbeiten in den breitbandtechnisch schlechter versorgten, so genannten „weißen Flecken“ durch die Telkos des Landkreises statt. Zusammen soll auf diese Weise ein nahezu flächendeckendes Glasfasernetz entstehen.

„Mit den Ausbauarbeiten sichern wir langfristig die Attraktivität Ankums als Wohn- und Wirtschaftsstandort“, freut sich Bürgermeister Klaus Menke. Die mit dem Ausbau beauftragten Unternehmen MAM Bau und Krafteam gehen systematisch entsprechend der im Vorfeld definierten Cluster vor, sodass erste Anschlüsse bereits Anfang 2024 nutzbar sein sollen. „Wir werden mit einer Trassenlänge von insgesamt rund 20 Kilometern 1.073 Wohneinheiten anschließen“, erklärt GVG-Gebietsleiter Mario Aquino. Der letzte Hausanschluss wird voraussichtlich Ende 2024 fertiggestellt. Nach Abschluss der Bauarbeiten in einem Cluster werden nach und nach die Hausanschlüsse aktiviert sowie die Telefonie- und Internetdienste freigeschaltet.

Solange die Bauarbeiten in der eigenen Straße laufen, können Bürger*innen einen Hausanschluss vergünstigt erwerben. Weitere Informationen gibt es beim Anbieter teranet.