Neben Bürgermeister*innen und Vertreter*innen aus Politik, Stadtwerken und Telekommunikationsunternehmen nahmen Kai Köpcke sowie Tobias Puchert von der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG), Tim Brauckmüller von atene KOM, Tanja Steinecke als Breitbandkoordinatorin des Landkreises Rotenburg, der Erste Kreisrat vom Heidekreis Oliver Schulze und Peer Beyersdorff vom Breitbandzentrum Niedersachen-Bremen an der Veranstaltung teil.
Beyersdorff berichtete über den aktuellen Stand des Breitband- und Mobilfunkausbaus im Wahlkreis und zeigte die Versorgungsentwicklung auf. In diesem Zusammenhang betonte Klingbeil die Notwendigkeit eines zügigen, flächendeckenden Ausbaus der digitalen Infrastrukturen: Ein stabiles Netz sei zu einem wichtigen Standortfaktor geworden und ländliche Regionen dürften gegenüber Städten nicht abgehängt werden.
Flächendeckender Glasfaserausbau erfordert Förderung
Auch die sinnvolle Verteilung von Fördermitteln in Regionen, in denen sich ein eigenwirtschaftlicher Ausbau nicht rentieren würde, war Teil der Diskussion. „Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um einen möglichst flächendeckenden Breitbandausbau zu erreichen. Der Bund nimmt dafür massiv Geld in die Hand, das müssen wir als Region unbedingt nutzen“, betonte Klingbeil. „Die Antragsvorbereitung nach der neuen Förderrichtlinie im Heidekreis und die Umsetzung des großen Förderverfahrens im Landkreis Rotenburg (Wümme) zeigen deutlich das starke Engagement dieser beiden Landkreise beim Glasfaserausbau“, berichtet Peer Beyersdorff, Geschäftsführer des Breitbandzentrums Niedersachen-Bremen, abschließend.