Sonderaufruf Schulen und Krankenhäuser: Landkreis Goslar und Deutsche Telekom ziehen positive Bilanz

Der geförderte Breitbandausbau an Schulen und einem Krankenhaus im Landkreis Goslar ist abgeschlossen: Insgesamt 43 Schulen sowie eine Klinik wurden in den vergangenen zwei Jahren an das Glasfasernetz angeschlossen. Die leistungsfähigen Internetverbindungen stehen bereits seit Dezember 2024 zur Verfügung – eine wichtige Voraussetzung für zeitgemäßes Lernen und digitale Anwendungen im Gesundheitswesen.

(Foto: Landkreis Goslar)

(v. l.) Petra Emmerich-Kopatsch (Bürgermeisterin Clausthal-Zellerfeld), Landrat Dr. Alexander Saipa, Peter Richter (Konzernbevollmächtigter der Telekom Region Nord), Sabine Köhler (Regio Managerin Telekom Fiber Region Nord), Lars Trumpusch (Projektleiter Telekom Technik Region Nord), Thomas Wiesenhütter (Landkreis Goslar) und Stephanie Stalling (Key Account Managerin Telekom Technik Region Nord). (Foto: Landkreis Goslar)

Rund 1,8 Millionen Euro sind im Rahmen des Sonderaufrufs Schulen und Krankenhäuser investiert worden, wobei die Fördermittel von Bund (50 Prozent), Land Niedersachsen (25 Prozent) und dem Landkreis Goslar (25 Prozent) getragen werden. Der Landkreis hat somit etwa 470.000 Euro zum Projekt beigesteuert.

Landrat Dr. Alexander Saipa: „Schnelles Internet ist nicht nur für unsere Unternehmen und Privathaushalte ein wichtiger Standortfaktor, sondern auch in den Schulen ist der Bedarf an leistungsfähigen Download- und Upload-Raten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung nochmals beschleunigt und die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Anbindung verstärkt offengelegt. Land und Bund als Fördermittelgeber als auch der Deutschen Telekom als ausführendem Unternehmen gebührt unser Dank.“

Auch wenn der Anschluss der Schulen erfolgreich abgeschlossen ist, bleibt der Blick nach vorn gerichtet. Thomas Wiesenhütter, Kreisentwickler im Landkreis Goslar, erklärt:
„Für uns gilt es jetzt den eigenwirtschaftlichen Ausbau im Bereich des Glasfasernetzes abzuwarten, um an dessen Ende zu schauen, wo Versorgungslücken bestehen. An diesen Stellen werden wird dann versuchen mit Fördermitteln einen Lückenschluss herzustellen.“

„Wir freuen uns, dass wir die Schulen und das Krankenhaus deutlich früher ans Glasfasernetz angeschlossen haben. Im Rahmen unseres eigenwirtschaftlichen Ausbaus werden wir die weiteren Standorte bis Mitte 2026 ebenfalls an das schnelle Datennetz anbinden.“ sagt Peter Richter, Konzernbevollmächtigter der Telekom Region Nord.