Die ersten Bauarbeiten in der Neustädter Kernstadt haben bereits begonnen, bspw. in der Markstraße, Windmühlenstraße, Mittelstraße und vielen weiteren Abschnitten. Für Bürgermeister Dominic Herbst ist der Glasfaserausbau ein Meilenstein: „Als Bürgermeister setze ich mich für Neustadt als Wirtschaftsstandort ein und freue mich, dass unser modernes Glasfasernetz erheblich dazu beiträgt, Unternehmen zu halten und für unsere Stadt zu gewinnen. Wir sind eine der wenigen Kommunen, die auch ihre Innenstadt mit Glasfaser erschlossen haben. Dass der Ausbau deutlich schneller startet als zunächst geplant, finde ich wunderbar."
Ein weiterer positiver Aspekt des Projekts: Die Stadtwerke Neustadt führen den Ausbau eigenwirtschaftlich durch, also ohne Fördergelder oder Zuschüsse von der Stadt. Manfred Lindenmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, sagt: „Die Stadtwerke scheuen als Lokalversorger auch nicht den aufwendigeren Ausbau in der Innenstadt – und verschaffen uns damit Internetanschlüsse, um die uns so einige Unternehmen und Privatleute in Hannovers Zentrum beneiden."
Während viele Ortsteile in Neustadt bereits flächendeckend mit Glasfaser versorgt sind, liegt nun der Fokus auf der Kernstadt. Stadtwerke Geschäftsführer Dieter Lindauer erklärt: „Unser Internet ist stabil, ohne Geschwindigkeitsabfälle, preislich gleich oder günstiger als der Wettbewerb und unterstützt zudem über unser Engagement für Vereine – zum Beispiel mit Crowdwerk – die Menschen vor Ort."
Wichtig für alle Interessent*innen: Der Hausanschluss ist in der Innenstadt nach Abschluss der Arbeiten für einen längeren Zeitraum nicht mehr möglich. Wer einen Glasfaseranschluss buchen möchte, sollte dies also bald tun. „Wir komprimieren in der Stadt aufgrund der Pflasterung, zahlreicher Geschäfte und nicht zuletzt wegen der Fußgängerzonen die Bauzeiten, um Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Deshalb sollten Interessent*innen genau auf die Fristen achten. Wir werden nach Abschluss die jeweiligen Stellen in der Innenstadt nicht so schnell wieder aufmachen,“ erläutert Lindauer.
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