Landkreis Gifhorn: Netzstart in Eischott

Nach nur rund 13 Monaten ab Beginn der Vorvermarktung am 11.11.2020 konnte die Lünecom das Glasfaser-Netz in Eischott nun in Betrieb nehmen.

v.l. Jörg Burmeister-Wegner, Hermann Jordan, Lars Grodtmann, Theo Bossert und Claus Lißner

Über 80 % der Haushalte beteiligten sich an dem Gemeinschaftsprojekt. Davon sind bereits 45 online, weitere 90 freigeschaltet. „In Eischott wurden wir sehr von Herrn Jordan und den Bürgerinnen und Bürgern unterstützt – nochmals ganz herzlichen Dank dafür“, sagt Lars Grodtmann, kaufmännischer Vertriebsleiter. „Es ist großartig, dass so viele mitgemacht haben und jetzt vom Netz der Zukunft profitieren. Das Feedback der ersten Nutzer ist begeistert und bestätigt uns darin, auch für Brechtorf und Rühen diese so wichtige Infrastruktur zu schaffen.“


Um insgesamt 285 Haushalte anzuschließen, hat die Lünecom eigenwirtschaftlich – also ohne Steuergeld – ca. 1 Million Euro investiert. 4 km „Backbone“ (Basisnetz) mussten zusätzlich erstellt werden. Nun stehen noch einige Restarbeiten für ca. 20 Haushalte an, z.B. das Einblasen von Kabeln, die aufgrund der kühlen Witterung noch nicht durchgeführt werden konnten, aber schnellstmöglich erledigt werden.


Ausblick für Brechtorf und Rühen
In Brechtorf werden die Bauarbeiten noch im Frühjahr beginnen. Das Planungsdatum für die Fertigstellung des Glasfaser-Netzes dort ist das Ende 2022.


In Rühen startet die Lünecom am 17.02.2022 in die Vorvermarktung, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir sind zuversichtlich, dass die guten Nachrichten aus Eischott und Brechtorf als Motivation für die Menschen in Rühen dienen, auch dabei zu sein“, sagt Lars Grodtmann. „Ich denke, wir konnten zeigen, dass wir ein verlässlicher Partner sind, der hält, was er verspricht. Dennoch werden wir auch in Rühen nur dann ausbauen (können), wenn eine wirtschaftliche Quote erreicht wird. Auch diese Gemeinschaftsaufgabe werden wir gewohnt schwungvoll und motiviert angehen und freuen uns auf die zahlreiche Unterstützung der Bewohner und Bewohnerinnen von Rühen.“