Mobilfunk in der Deutschen Bucht –BMVI veröffentlicht aktualisierte Studie

Die Mobilfunkerschließung der Deutschen Bucht ist ein Thema für das sich das Breitbandzentrum Niedersachsen-Bremen engagiert. Nun hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine von ihm beauftragte aktualisierte Studie der TU Braunschweig veröffentlicht.

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In dieser wird eine theoretische Funknetzplanung für die Deutsche Bucht durchgeführt und bestehende Versorgungslücken identifiziert sowie mögliche Standorte zur Schließung der Lücken identifiziert.

Dabei wurde zunächst eine Analyse der bestehenden Funkstandorte durchgeführt und die heute mögliche Mobilfunkversorgung auf See mittels eines eigenen Modells simuliert. Anschließend wurden unter Berücksichtigung verschiedener Parameter (wie Sender- und Empfängerhöhe oder der beabsichtigten Verbindungsqualität) die Bereiche identifiziert, die unterversorgt sind.

Aufruf Nutzung Funkloch-App

Nun gilt es zunächst die theoretischen Ergebnisse der Studie empirisch zu untermauern. Um hier eine größere Faktengrundlage zu schaffen, werden alle Interessierten gebeten, die App der Bundesnetzagentur zur Funklocherfassung zu nutzen. Die App erfasst die Mobilfunkversorgung aus Verbraucherperspektive und dokumentiert unter anderem den Mobilfunknetzbetreiber, das Datum und die lokal genutzte Technik wie GSM oder LTE. Die Ergebnisse fließen in eine Übersichtskarte ein, verfügbar unter https://breitband-monitor.de/funkloch/karte.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.