Rund 3.700 Adressen werden durch das neue Förderprojekt mit einem Glasfaseranschluss bis in das Gebäude (FTTB) erschlossen. Diese Adressen sind bisher mit weniger als 30 MBit/s versorgt und befinden sich somit in weißen Flecken. Das Gesamtprojektvolumen beträgt 39 Millionen Euro, 35 Millionen Euro werden durch Förderungen von Bund und Land übernommen, beziehungsweise werden durch den Eigenanteil des Landkreises und der Kommunen gedeckt.
„Die Fortführung des Breitbandausbaus ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, möglichst alle Anschlüsse im Landkreis mit gigabitfähiger Infrastruktur anzubinden, sind sich Landrat Luttmann und Bürgermeisterin Dittmer-Scheele einig und betonen, „dies ist ein wichtiger Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises und seiner Gemeinden.“
Ausgebaut wird im Wirtschaftlichkeitslückenmodell. In einer europaweiten Ausschreibung konnte sich die EWE mit Ihrem Angebot durchsetzen. Das Ausbaugebiet verteilt sich über den gesamten Landkreis und eine Fertigstellung des Ausbaus ist in 2,5 Jahren geplant.